专利摘要:

公开号:WO1981000248A1
申请号:PCT/EP1980/000037
申请日:1980-06-26
公开日:1981-02-05
发明作者:F Graf;A Wirz
申请人:Rieter Ag Maschf;F Graf;A Wirz;
IPC主号:B65H54-00
专利说明:
[0001] AufspulVorrichtung für Fäden
[0002] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufspulvor¬ richtung für Fäden mit einer Spulenträgerwalze und einer Antriebsreibwalze, welche Walzen zueinander parallel und mit ihren Drehachsen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene *■> liegend übereinander angeordnet sind, und eine der Walzen den Verschiebungen unterworfen ist, welche durch die Zunahme der auf der Trägerwalze sich bildenden Spulen bedingt sind, und welche in Führungen im wesentlichen parallel zu der Ebene erfolgen, wobei eine der Walzen mit zur Ebene paralle- len Bewegungen um eine Schwenkachse schwenkbar ist, und die Spulenträgerwalze von einem sich am einen ihrer Enden be¬ findlichen Rotationslager getragen ist.
[0003] Es ist bekannt, Fäden, Garne und dergleichen auf einen Dorn ---5 bzw. eine Spulenträgerwalze aufzuwickeln, welche aus Gründen der Bedienung nur einseitig gelagert ist. Die Rotation der Trägerwalze erfolgt durch Oberflächenantrieb mittels einer parallel zur Trägerwalze angeordneten und gegen diese vorge¬ spannten Antriebsreibwalze. Vor allem wegen des während des 0 Aufwickelprozesses zunehmenden Spulengewichtes und wegen der elastischen Lagerung durch die Spulenträgerwalze bleiben wäh¬ rend des Aufspulens die beiden Walzen nicht genau parallel zueinander. Deshalb ist der Anpressdruck der Antriebsreibw ze über die Länge der Trägerwalze nicht mehr überall gleic wodurch konische Spulen entstehen. Dieser Nachteil ist um schwerwiegender, je grosser und breiter die Spulen sind. 5Falls auf der Trägerwalze gleichzeitig mehrere Spulen aufg wickelt werden, so werden diese zusätzlich noch unterschie lich. Dadurch wird das Herstellen einwandfreier Spulen er¬ schwert oder verunmöglicht.
[0004] lOMan kennt durch die deutsche OS 26 49 555 bereits eine An¬ ordnung mit "Selbsteinstellung" der Antriebsreibwälze. Bei dieser ist die letztere um eine zu deren Rotationsachse senkrechten Achse schwenkbar, sodass sie sich wegen des gegen den Spulenträger gerichteten Druckes stets parallel
[0005] 15zu diesem einstellt. Durch die deutsche OS 20 58 513 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher sich der Spulenträger parallel zur Reibwalze einstellt. Diese eine Selbsteinstel¬ lung aufweisenden Konstruktionen benötigen einen komplizier ten Aufbau der schwenkbaren Walze. Diese ist zudem bis zu 0einem gewissen Grade labil, wodurch Schwingungen entstehen, welche zu Abnützungen und Brüchen führen."
[0006] Andernteils können die Trägerwalze und die Antriebsreibwalz auch in der Weise aufeinander eingestellt werden, dass sie 5bei halb bewickelten Spulen genau parallele Lage einnehmen, d.h. dass am Anfang des Spulvorgangs beispielsweise die Trä gerwalze mit ihrem freien Ende leicht gegen die Friktions¬ walze hin geneigt und am Ende des Spulvorgangs etwas von dieser weggerichtet ist. Diese mit "Mittelwerteinstellung" 0arbeitenden Maschinen ergeben bessere Resultate, als wenn keine diesbezüglichen Massnahmen getroffen sind. Sie arbei¬ ten aber nur bei einem bestimmten Spulendurchmesser richtig Die gebildeten Spulen sind immer noch ungleichmässig und ihre Qualität ist ungenügend. Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile be¬ seitigt werden. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsmittel vorhanden ist,' durch welches die Verschie¬ bungen Drehbewegungen der schwenkbaren Walze um die Schwenk- achse im Sinne einer zwangsweisen Parallelstellung der Wal¬ zen bedingen.
[0007] Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbei¬ spielen und der Zeichnung näher erläutert. In der letzteren zeigt:
[0008] Fig. 1 einen Seitenquerschnitt einer Spulenträgerwalze und einer Antriebsreibwalze, welche gemäss vor¬ liegender Erfindung in einer dauernden Parallel- Stellung gehalten werden.
[0009] Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Kopplungs- und Steuersystems.
[0010] Fig. 3 ein weiteres Beispiel einer Kopplung und Steuerung.
[0011] Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform zur Parallelhaltung der beiden Walzen als Seiten¬ ansicht.
[0012] Die Fig. 1 zeigt eine Spulenträgerwalze 11, auf welcher sich vier durch Aufspulung gebildete oder sich bildende Faden¬ spulen 12 befinden. Die Walze 11 ist um ihre Rotationsachse 13 rotierbar. Oberhalb der Walze 11 ist eine Antriebsreib- walze 14 in Lagern 15 fest gelagert und um ihre Rotations¬ achse 16 rotierbar. Dabei ist die Anordnung in der Weise ge¬ troffen, dass die beiden Achsen 13 und 16 in einer vertikal stehenden Ebene liegen. Der Antrieb der Walze 14 erfolgt mittels eines Motors 17. Das in Fig. 1 linke Ende der Spulenträgerwalze 11 ist ein freies Ende. Dieses wird frei gehalten, damit die fertigen Spulen 12 mühelos weggenommen werden können. Auf der recht Seite ist die Walze 11 in einem Rotationslager 21 aus schw Sgungstechnischen Gründen elastisch gelagert. Das letztere auf einem Schlitten oder Tragkörper 22 befestigt, welcher Führungen 23 verschiebbar angeordnet ist. Diese liegen par lel zur durch die Achsen 13,16 definierten Ebene. Damit er folgen die Verschiebungen des Schlittens 22 ebenfalls para lOlel zu dieser Ebene. Der Tragkörper 22 kann als an den Füh rungen 23 gleitend oder mittels Rollen bewegbar ausgeführt sein. Das Rotationslager 21 ist in der Weise auf dem Schli ten 22 montiert, dass es um eine von diesem getragene Schwenkachse 24 schwenkbar ist. Dabei verlaufen die Schwen
[0013] 15bewegungen ebenfalls parallel zur durch die Achsen 13,16 d finierten Ebene. Damit ist auch die Trägerwalze 11 um die Schwenkachse 24 in dieser Ebene schwenkbar. Das Rotations¬ lager 21 ist noch mit einem an einem Rotationselement 25 g lagerten Betätigungsglied 26 verbunden. Das Rotationseleme
[0014] 2025 ist ebenfalls vom Tragkörper 22 getragen. Es ist mittel eines Steuerorgans 27 um eine exzentrische Achse 28 drehba Das Steuerorgan 27 ist über einen Schwenkarm 29 mit einem festen Teil der Aufspulvorrichtung gekoppelt. Das Element bildet die Kopplungsstelle, an welcher das Steuerorgan 27
[0015] 25mit dem Betätigungsglied 26 gekoppelt ist.
[0016] Die Spulenträgerwalze 11 zusammen mit dem Rotationslager 2 und dem Schlitten 22 sind dauernd an die Antriebswalze 14 angedrückt. Dies kann beispielsweise so geschehen, dass de 30 Schlitten 22 dauernd einem entsprechenden Druck ausgesetzt ist.
[0017] Beim Bilden von Spulen treibt der Motor 17 die Walze 14 an. Als Folge des vorher erwähnten Drucks, dem die Walze 11 dau
[0018] OMPI
[0019] ,yAfl*. WIPO ernd ausgesetzt ist, wird sie von der Walze 14 mitgenommen. Das allmähliche Grösserwerden der Spulen 12 während des Auf¬ spulvorgangs bewirkt, dass sich unter Verschiebung des Schlittens 22 die Walze 11 allmählich nach unten bewegt. Mit 5dem Grösserwerden der Spulen 12 nimmt auch ihr Gewicht zu. Dadurch ergibt sich eine leichte Verbiegung der Walze 11 und ein leichtes Nachgeben des Lagers 21, da dieses als ein ela¬ stisches Lager ausgebildet ist. Dabei wird das freie Ende der Walze 11 etwas nach unten bewegt. Obwohl es sich dabei lθim allgemeinen nur um höchstens einige Millimeter handelt, so genügt diese Abweichung von der Parallellage der Walzen 11 und 14, dass die so gebildeten Spulen 12 mit den eingangs erwähnten Nachteilen behaftet sind. Gemäss vorliegender Er¬ findung ist bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ein Kopp-
[0020] 15lungsmittel 20 vorgesehen, welches die Teile 25 bis 28' ura- fasst und eine Parallelität der Walzen 11 und 14 zwangsweise bewirkt. Wenn sich die Trägerwalze 11 als Folge der wachsen¬ den Durchmesser der Spulen 12 nach unten bewegt, so bewegt sich auch der Schlitten 22 und damit auch das exzentrisch
[0021] 20gelagerte Rotationselement 25 nach unten. Als Folge davon schwenkt das Steuerorgan 27 im Uhrzeigersinn um die Achse 32 und bewirkt.eine ebenfalls im Uhrzeigersinn erfolgende Dre¬ hung des Rotationselementes 25 um die Achse 28. Diese Dre¬ hung des Elementes 25 bewegt das Betätigungsglied 26 in be-
[0022] 25zug auf den Schlitten 22 nach unten. Dadurch wird das Rota¬ tionslager 21 um die Achse 24 ebenfalls im Uhrzeigersinn ge¬ schwenkt.
[0023] Die Einstellung und die Exzentrizität des Rotationselementes 3025 müssen der Zunahme des Spulengewichtes derart angepasst sein, dass die Parallelität in allen Phasen des Aufwickelvor- gangs erhalten bleibt. So müssen natürlich bei beispielsweise verschieden breiten Spulen oder bei verschiedenen Wicklungs¬ dichten verschieden grosse Abstände des Mittelpunktes des
[0024] -~7 ~i.E ^_y- Q PI - Rotationselementes 25 von der Rotationsachse 28 und/oder en sprechend gewählte Ausgangsstellungen der Drehlage des Ele¬ mentes 25 gewählt werden. Auch der Einfluss einer während d Spulenaufbaues stark variierenden Anpresskraft an die An- 5triebsreibwalze kann so korrigiert werden.
[0025] Fig. 2 betrifft eine Anordnung, bei welcher die Grosse der Verschwenkung des Steuerorgans 27 auf einfache Weise einste bar ist. In dieser Figur ist nur der untere Teil des Schlit
[0026] 10 tens 22 gezeigt, im übrigen aber wieder die in ig. 1 gezei te Aufwicklvorrichtung vorausgesetzt. Der Schlitten 22 träg wiederum das Rotationslager 21 und auf einem Absatz das Ro¬ tationselement 25. Das letztere ist wiederum exzentrisch ge lagert und um die.Rotationsachse 28 drehbar. Das Betätigung l*-*1 glied 26 verbindet das Element 25 mit dem Rotationslager 21 und bewirkt dessen Verschwenkung um die Schwenkachse 24. Da Steuerorgan 27 ist mit dem Rotationselement 25 fest verbun¬ den und mit diesem um die Achse 28 schwenkbar. An seinem freien Ende ist am Steuerorgan 27 eine Rolle 33 angebracht, (*- welche vorgesehen ist, sich längs einer Steuerkurve oder Ku lisse 34 entlang zu bewegen, wenn der Schlitten 22 sich auf oder abwärts bewegt. Das Steuerorgan 27 wird durch eine Fed 35 dauernd an die Kulisse 34 angepresst. Die Teile 25,26,27, 33,34,35 bilden ein Kopplungsmittel 30. 5
[0027] Bei einer Abwärtsbewegung des Schlittens 22 bewirkt die Ku¬ lisse 34 eine Verschwenkung des Steuerorgans 27 im Uhrzeige sinn. Dadurch dreht sich auch das Rotationselement 25 im gleichen Sinn, wodurch bei der gezeichneten Stellung des Ele 0 ments 25 dieses das Betätigungsglied 26, auf den Schlitten 22 bezogen, nach unten bewegt. Damit wird das Rotationslager 21 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 24 geschwenkt.
[0028] Mittels Steuerkurven 34 von geeigneter Form kann jeder ge-
[0029] ' OMP wünschte Bewegungsverlauf der Spulenträgerwalze 11 erhalten werden. Wie durch Schlitze 36 und Schrauben 37 angedeutet ist, kann die Lage der Steuerkurve 34 verändert werden, in¬ dem man eine diese tragende Platte 38 an einem festen Teil 5der Aufspulvorrichtung verschiebbar befestigt. Statt der ge¬ zeigten Steuerkurve 34 kann auch in an sich bekannter Weise ein entsprechend geformter Schlitz, in welchem an Stelle der Rolle ein am Steuerorgan befestigter Gleitstein gleitet, vorgesehen sein.
[0030] 10 Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Verwendung eines als Exzenter ausgebildeten Elementes 25 den Vorteil besitzt, dass eine grosse Bewegung des Steuerorgans 27 auf einfache Weise in eine kleine Bewegung des Betätigungsgliedes 26 um-
[0031] 15gewandelt werden kann. Dies bedeutet, dass mit einer kleinen Steuerkraft eine grosse Kraft auf die zu verschwenkende Wal¬ ze ausgeübt werden kann und dass praktisch keine Rückwirkung der letzteren auf das Steuerorgan 27 vorhanden ist.
[0032] 20Fig. 3 stellt eine weitere Möglichkeit einer Steuerung der Position der Trägerwalze 11 in bezug auf die Antriebswalze dar. Das Rotationslager 21, welches wiederum auf einem Schlitten 22 von einer Schwenkachse 24 getragen ist, ist über ein als Kolbenstange ausgebildetes Betätigungsglied 41
[0033] 25mit einem in einem Zylinder 42 vorgesehenen Kolben 43 ver¬ bunden. Durch die Leitung 44 und über das Regulierventil 45 wird dem Zylinder 42. ein gasförmiges oder flüssiges Medium zugeführt, welches dem Behälter 46 entnommen wird. Die Steue¬ rung des Regulierventils 45 erfolgt mittels des Steuerorgans
[0034] 3047.
[0035] Die Leitung 44 ist nachgiebig, damit eine Bewegung des Schlittens 22 in bezug auf das fest mit der Vorrichtung ver¬ bundene Regulierventil 45 möglich ist. Bei einer Auf- oder Abwärtsbewegung des Schlittens 22 wird das Steuerorgan 47 mit dem Schlitten 22 mitbewegt und übt auf das Ventil 45 eine regelnde Wirkung aus. Diese Regulierung ist dergestal dass bei der in Fig. 1 gezeigten Walzenanordnung bei einer SAbwärtsbewegung des Schlittens 22 der Druck im Zylinder 42 erhöht wird. Dadurch erhält man eine Schwenkung des Rota¬ tionslagers 21 um die Schwenkachse 24 im Uhrzeigersinn und damit eine Kompensation der während des Aufwickelvorgangs ihrem freien Ende nach unten erfolgenden Absenkung der lOSpulenträgerwalze 11.
[0036] Eine noch weitere Ausführungsform einer AufspulVorrichtung gemäss der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. Diese weist wi derum eine Antriebsreibwalze 64 mit einem diese antreibend 5Motor 17 auf. Walze 64 und Motor 17 sind in einem Trägerra men 51 rotierbar gelagert. Der Rahmen 51 ist um die Schwen achse 52 schwenkbar und von dieser getragen. Am andern in Fig. 4 rechten Ende ist er von einem Bolzen 53 gehalten. Eine Spulenträgerwalze 61, auf welcher Spulen 12 gebildet 0werden, ist wiederum in einem Rotationslager 21 elastisch gelagert. Die Achsen 13, 16 der Walzen 61 und 64 liegen wi derum in einer im wesentlichen vertikalen Ebene. Parallel z dieser Ebene liegen wiederum durch Führungsschienen gebild Führungen 23, in welchen ein Schlitten 22 im wesentlichen 5parallel zu dieser Ebene bewegbar ist.
[0037] Ein zweiarmiger Hebel 54 ist mit einem Ende in einem Schlit 55 im Schlitten 22 gleitbar und schwenkbar gelagert. In der Nähe seines andern Endes ist er um eine Welle 56, welche mi 0 einem mit der Vorrichtung festen Teil zusammengebaut ist, schwenkbar. Der Bolzen 53 und eine Achse 57 am kurzen Arm des Hebels 54 sind durch ein als Betätigungsglied 58 ausge¬ bildetes Gelenk verbunden. Die Achse 57 kann in irgend eine bekannten Weise in verschiedenen, wählbaren Abständen von der Welle 56 am kurzen Hebelarm befestigt werden. Die Teile 53 bis 58 bilden ein Kopplungsmittel 50 und die Achse 57 ist die Kopplungsstelle, an welcher das Steuerorgan 54 mit dem Betätigungsglied 58 gekoppelt ist. 5 Wenn die Durchmesser der Fadenspulen 12 während des Aufspul¬ vorganges grosser werden, so verschieben sich die Trägerwalze 61 und das Rotationslager 21 mit dem Schlitten 22 nach unten. Dadurch wird der Hebel 54 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle
[0038] 1056 geschwenkt, wodurch die Achse 57 nach oben bewegt wird. Das Betätigungsglied 58 hebt damit den Bolzen 53 an, wodurch der Trägerrahmen 51 und damit die Antriebsreibwalze 64 wie¬ der in eine zur Trägerwalze 61 parallele Stellung gebracht werden. Die wählbaren, variablen Abstände zwischen der Welle
[0039] 1556 und der Achse 57 dienen der Anpassung an verschiedene
[0040] Garnsorten, bzw. an die gewählte Aufspuldichte der Spulen 12.
权利要求:
Claims

Patentansprüche
1. Aufspulvorrichtung für Fäden mit einer Spulenträgerwa ze und einer Antriebsreibwalze, welche Walzen zueinan der parallel und mit ihren Drehachsen in einer im we¬ sentlichen vertikalen Ebene liegend übereinander ange ordnet sind, und eine der Walzen den Verschiebungen u terworfen ist, welche durch die Zunahme der auf der Trägerwalze sich bildenden Spulen bedingt sind, und welche in Führungen im wesentlichen parallel zu der Ebene erfolgen, wobei eine der Walzen mit zur Ebene parallelen Bewegungen um eine Schwenkachse schwenkbar ist, und die Spulenträgerwalze von einem sich am eine ihrer Enden befindlichen Rotationslager getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopplungsmittel (20, 40,50) vorhanden ist, durch welches die Verschiebunge Drehbewegungen der schwenkbaren Walze (11,64) um die Schwenkachse (24,52) im Sinne einer zwangsweisen Para lelstellung der Walzen bedingen.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeic net, dass das Kopplungsmittel (20,30,50) ein Steueror gan (27,54) und ein mit diesem an einer Kopplungsstel (25,57) gekoppeltes Betätigungsglied (26,58) umfasst, wobei das Steuerorgan (27,54) zwischen einem mit der Vorrichtung festen Teil und der verschiebbaren Walze (11,61) gekoppelt und das Betätigungsglied (26,58) zwi schen der Kopplungsstelle (25,57) und der schwenkbare Walze (11,64) wirkverbunden ist.
Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeic net, dass das Kopplungsmittel einen Druckzylinder (42) mit einem Kolben (43) , ein damit verbundenes Betäti¬ gungsglied (41) und ein Steuerorgan (47) zum Steuern des Drucks des im Druckzylinder (42) vorhandenen Medi¬ ums umfasst, dass das Betätigungsglied (41) mit der schwenkbaren Walze (11,64) in Wirkverbindung steht, und dass ein vom Steuerorgan (47) regulierbares Ventil (45) 5 zwischen dem Druckzylinder (42) und einem ein unter
Druck stehendes Medium enthaltenden Reservoir (46) ein¬ geschaltet ist, und das Steuerorgan (47) mit der ver¬ schiebbaren Walze (11,61) gekoppelt ist.
104. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net,* dass die eine der beiden Walzen (11) sowohl schwenkbar, als auch verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich- 15 net, dass das Steuerorgan (27,54) über das Rotationsla¬ ger (21) und einen in den Führungen (23) verschiebbaren Tragkörper (22) mit der verschiebbaren Walze (11,61) gekoppelt ist.
206. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass das Steuerorgan (27) mit dem mit der Vorrich¬ tung festen Teil über einen mit diesem festen Teil und mit dem Steuerorgan (27) drehbar verbundenen Schwenkarm (29) gekoppelt ist.
25
Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass an der Kopplungsstelle (25,57) ein drehbares und exzentrisch gelagertes Rotationselement (25) mit einem Ende des Steuerorgans (27) verbunden und mit
30 diesem schwenkbar ist, und dass das Betätigungsglied (26) mit dem Rotationselement (25) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, dass am mit der Vorrichtung festen Teil eine Steuerkullisse (34) befestigt ist, welche zur Betäti¬ gung des Steuerorgans (27) dient.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass ein in den Führungen (23) verschiebbarer
Tragkörper (22) vorgesehen ist, mit welchem die Kopp¬ lungsstelle (25,57) fest ist und von welchem die Schwenkachse (24) und diese eine Walze (11) getragen sind, sodass das Betätigungsglied (26,41) Drehbewegun- gen dieser einen Walze (11) relativ zum Tragkörper (22 bewirkt.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeich net, dass die Steuerkulisse (34) am festen Teil der Vorrichtung lösbar und/oder in bezug auf diesen ver¬ schiebbar befestigt ist.
11. Vorrichtung nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass diese eine Walze die Spulenträgerwalze (11) ist und deren Rotationslager (21) an der auf dem Trag¬ körper (22) befestigten Schwenkachse (24) schwenkbar gelagert ist, und das Betätigungsglied (26) mit dem Rotationslager (21) verbunden ist.
O v , V.-I
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